Auf Athur´s Seat in Edinburgh.

Unsere Kursfahrt führte den Mathe-LK von Herrn Kracht und den Englisch LK von Frau Mörbe in Begleitung von Herrn Prüßner ins schöne schottische Edinburgh, das mit überraschend tollem Wetter glänzte.  Auf der langen Busfahrt konnten sowohl Herr Kracht als auch Frau Mörbe ihre Gesangskünste unter Beweis stellen und die SchülerInnen zum Mitsingen motivieren (einige SchülerInnen behaupten, sie hätten keine Wahl gehabt, was aber deutlich bestritten wird)!

Vom Hostel aus waren wir ruckzuck in der trubeligen Innenstadt, die mit dem Edinburgh Military Tattoo und dem Edinburgh Festival Fringe mit den zahlreichen StraßenkünstlerInnen viele bunte Eindrücke bot. Unterhaltung wurde auch nachts geboten, da man sich nie sicher sein konnte, welches Geräusch uns in der Nacht wieder wachhalten würde...

Im National Museum war für alle Interessensgebiete etwas dabei, z.B. konnten wir das weltweit erste geklonte Säugetier, das Schaf Dolly, bewundern, in Formel 1 Renn-wagen klettern oder ein T-Rex Skelett bestaunen.

Eine Kletterwanderung führte den Mathe-LK auf Arthur’s Seat, von dem aus man einen wunderschönen Ausblick über Edinburgh und die Umgebung hatte. Da der Englisch LK bei seiner eigenen Klettertour am nächsten Tag erst nach dem Aufstieg merkte, dass er nicht auf Arthur’s Seat war, sondern auf dem etwas kleineren Hügel davor, konnte er die Aussicht sogar inclusive Arthur’s Seat bewundern. Das war natürlich pure Absicht!

Eine von Herrn Kracht vorher sorgfältig geplante Fotorallye führte die SchülerInnen quer durch die Stadt zu interessanten Sehenswürdigkeiten wie architektonischen Besonderheiten oder Statuen berühmter Persönlichkeiten (James Clerk Maxwell, „Greyfriar’s Bobby“) und dem Grab von Tom Riddell, der die Vorlage zu JK Rowlings Lord Voldemort war.

Die wunderschöne Landschaft Schottlands mit ihren Bergen und Seen konnten wir nicht nur vom Bus aus bewundern, sondern wir haben auch Wanderungen am Loch Lomond entlang oder auf den nahegelegenen Conic Hill unternommen (wobei die Wanderung am Loch Lomond entlang überraschenderweise doch nicht so flach war wie wir dachten…).

Wir konnten auch lokale Spezialitäten wie Irn Bru oder Haggis genießen (wer sich getraut hat). Alles in allem war die Fahrt im Bus sehr lang, dadurch konnte aber einiges an verpasstem Schlaf wieder nachgeholt werden, und wir haben viele schöne Eindrücke aus Schottland mitnehmen können.