Herr Kolbus gibt den Takt an.

Ein Grund für das Konzert: Die Bessel-Big-Band wurde 1983 gegründet und besteht somit seit vierzig Jahren. Mit Jochen Rey (Gitarre/E-Bass) war auch ein Gründungsmitglied dabei. Das Konzert eröffneten alle Ensembles gemeinsam mit dem Filmmusik-Klassiker „James Bond Theme“. Dass Musik die Generationen verbinden kann, war hier sichtbar: Drei Generationen musizierten gemeinsam auf der Bühne.

Die JBBB setzte das Konzert fort und präsentierte Traditionals und Originalstücke, bevor mit „Power Rock“ – zwei Stücke der Rockband Queen – ihr Auftritt endete und die 16 Mädchen und Jungen die Bühne verließen.

Die ebenfalls von Uwe Kolbus geleitete BBB setzte den Schwerpunkt auf Rock- und Pop-Klassiker wie z.B. „Gonna Fly Now“, „Final Countdown“, „Viva La Vida“ und „Gimme Some Lovin ´“. Verstärkung erhielt das junge Ensemble durch die Ehemaligen Lasse Schier (Schlagzeug), Maik Philipp Paulsen (Tenorsaxophon) und Leopold Kossok (Posaune). Rhythmisch exakt, dynamisch flexibel und intonationssicher bot die BBB ihr Programm dar.

Kurze Informationen zu den einzelnen Stücken lockerten das Programm auf und erleichterte den Zugang.

Nach einer kurzen Pause stand die BBB40 auf der Bühne. Steffen Bock, ehemaliger Bandleader der BBB, leitete die Ehemaligen und führte weiter durchs Programm. Druckvoll und mit variabler Klangfarbe präsentierten sie Standards wie „Night Train“, „Children of Sanchez“ oder „Twistin ´ the night away“. Das ganze Wochenende wurde geprobt und mit „Movin´Out“ und „How sweet it is to be loved by you“ sogar zwei neue Stücke erarbeitet. Beim Letztgenannten glänzte Anneke Brüning mit Gesang. Gänsehaut garantiert!

Das Publikum sparte nicht mit Applaus. Heiko Seller bedankte sich bei allen Mitwirkenden und hob neben den Musikerinnen und Musikern auch die Technik-AG hervor, die wieder für einen reibungslosen technischen Ablauf sorgte.

Mit „Mambo No.5“ verabschiedeten sich alle Ensembles vom Publikum.